Wie sehen Sie das?

Kolumne von Stefan Heins

Am 26. Mai 2019 standen die Europawahlen an. Ich bin selbstverständlich zur Wahl gegangen.

Die Teilnahme an der Wahl ist erste Bürgerpflicht. Europa ist unsere Gegenwart und die Zukunft.

Das Jahr 2019 wird das Jahr Europas werden. Der immer noch in Warteposition befindliche Brexit mit allen möglichen und unmöglichen Folgen. Das neue EU Parlament, welches am 26.5.2019 gewählt wurde. Die EZB bekommt einen neuen Chef, der die hocheffiziente währungspolitische Verwahrlosung in der EU stoppen muss. Und die EU-Kommission wird sich neu zusammensetzen und sich erst zusammenfinden müssen. Populismus von Links und Rechts bedroht uns alle in unserem Wohlstand, in dem wir heute in Europa leben dürfen. Vor dem Hintergrund all dieser Aspekte ist die Aufregung um Europa immer noch klein.

Europa wird sich in vielen Punkten ändern müssen. Außenpolitisch muss Europa endlich aktiv werden, wirtschaftspolitisch stärker werden und, was Innovationen in allen Bereichen der Wirtschaft betrifft, endlich den Wettbewerb mit den aggressiven Volkswirtschaften in den USA, China oder Indien aufnehmen.

Vor diesen immensen Herausforderungen, vor denen Europa steht, spielen sich auf den Straßen unserer Städte, auch in Kiel, Szenen ab, die ihresgleichen suchen.

Ich meine Demonstrationen für „Fridays for Future“:

LAN Party im Tagungsraum der wetreu

Was im ersten Augenblick aussieht wie eine große LAN-Party war in Wirklichkeit ein Einführungsseminar für die Auszubis der wetreu LBB aus Kiel und Oldenburg.
In diesem Zusammenhang hat Herr Löhndorf den insgesamt 10 Azubis der wetreu LBB die Kniffe und Tricks mit dem Excel-Programm verraten. Mit dem Laptop bestand für alle gleich die Möglichkeit, das Mitgeteilte praktisch umzusetzen.

Wo ist nur die Zeit geblieben

„20 Jahre Büro Brauhaus in Lübben“

Vor 20 Jahren wurde das Einzeldenkmal „Brauhaus“ in Lübben vor dem Abriss bewahrt.

Entstanden ist ein kleines Schmuckstück mitten im Zentrum der Spreewaldstadt Lübben.

Seit dem 01.05.1999 werden die damals neu gestalteten Büroräume von der wetreu BLB Steuerberatungsgesellschaft KG in Lübben genutzt. Das kleine Team von damals hat sich wohl zur größten Kanzlei in der Kleinstadt entwickelt.

Wir sind sehr stolz darauf und haben den 30.04.2019 zum Anlass genommen, auf die 20 vergangenen Jahre zurückzublicken und den Nachmittag gemeinsam bei einer traditionellen Kahnfahrt  und einem Gläschen Sekt zu verbringen.

wetreu Fortbildung am 14. Mai 2019 in Hannover

Aktuelle Steuerfragen in der Land- und Forstwirtschaft

Regelmäßig bilden sich die Mitarbeiter/innen der wetreu fort.
Herr Heins und Herr Suhr haben am 14. Mai 2019 92 Mitarbeiter/innen der wetreu zu aktuellen Steuerfragen in der Land- und Forstwirtschaft erfolgreich fortgebildet.

Neben aktuellen Steuergesetzänderungen mit Bezug zur Land- und Forstwirtschaft, wurden Themen wir Personengesellschaften, Tierhaltung, 6b Rücklagen und aktuelle Verwaltungsanweisungen behandelt.

Ein erfolgreicher Tag für alle Beteiligten.

Fortbildung sichert die Qualität der Arbeitsergebnisse in den wetreu Kanzleien. Damit sichert Fortbildung Arbeitsplätze und Wachstum für die wetreu.

wetreu liegt die Fortbildung aller Mitarbeiter/innen sehr am Herzen.

Vom landwirtschaftlichen Erzeuger zum Lebensmitteleinzelhandel

Am 9. Mai stand für das Team wetreu LBB eine Exkursion mit dem Thema „Vom landwirtschaftlichen Erzeuger zum Lebensmitteleinzelhandel“ an.
Auf regelmäßig stattfindenden Exkursionen informieren sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über Hintergründe und aktuelle Entwicklungen rund um die Agrarwirtschaft. Dieses Wissen ermöglicht allen Teammitgliedern ein besseres Verständnis für Mandanten und deren Probleme in der Praxis. Ziel ist: Wer sich in der Branche gut auskennt, der kann gut beraten.
Vor diesem Hintergrund ging die Exkursion zur Firma Gutshof Ei und zum landwirtschaftlichen Betrieb der Familie von Meerheimb nach Groß Rolübbe in Ostholstein.
Am Ende des Tages konnten wir feststellen, was Eiererzeugung in der heutigen Zeit bedeutet: viel Arbeit und Know How für hochwertige Lebensmittel, die zu günstigen Preisen im Lebensmitteleinzelhandel zu erwerben sind.
Die Exkursion begann in der Zentrale der Firma Gutshof Ei in Schackendorf.
Im schleswig-holsteinischen Schackendorf bei Bad Segeberg liegt der Hauptsitz der Gutshof-Ei GmbH. Vor mehr als 50 Jahren aus einem landwirtschaftlichen Betrieb entstanden, hat sich das Unternehmen der Haltung von Legehennen verschrieben. Bundesweit vermarktet Gutshof-Ei im Jahr rund eine Milliarde Eier, die von eigenen Legebetrieben und Vertragslandwirten aus der Region produziert werden. Gutshof-Ei versorgt Großkunden und den Lebensmittelhandel täglich mit Hühnereiern aus Boden-, Freiland- und Biohaltung sowie mit bunt gekochten Eiern. Das Unternehmen zählt zu den Marktführern in Deutschland.
Im Anschluss stand ein Besuch der Produktionsanlagen in Groß Rolübbe auf dem Programm. In wetreu blauen Schutzanzügen durften wir in die Ställe mit Bodenhaltung schauen. Wir sahen Hühner, denen es wirklich gut ging. Die Hühner konnten im Stall flattern, scharren, liegen und picken .
Das Fazit war: Nur gesunde Tiere liefern gesunde Nahrungsmittel.
Mit gemütlichen Beisammensein und einen Imbiss haben wir den Tag ausklingen lassen.
Wir danken Familie von Meerheimb und Ihren Mitarbeitern für den sehr interessanten Tag.

Landwirtschaft in Schleswig-Holstein ist vielfältig

Denn die Voraussetzungen für die land- und forstwirtschaftliche Produktion in Schleswig-Holstein sind ideal: Gesundes Klima, guter Boden, viel Wasser und zwei Meere. Schleswig-Holstein wird geprägt von der Landwirtschaft: sie gestaltet den ländlichen Raum und ist ein wesentliches Element für dessen Zukunftsfähigkeit.

Interessant und nur Insidern bekannt ist folgendes:


Neben der traditionellen Landwirtschaft findet in Schleswig-Holstein sogar Weinanbau statt. Er nimmt vom Flächenumfang her gesehen sogar zu. Im Bundes-Maßstab bleibt Schleswig-Holstein trotz dieses anhaltenden Wein-Booms ein Entwicklungsland. Der Anteil des „echten Nordens“ an den Anbauflächen Deutschlands liegt derzeit bei rund 0,03 Prozent.