Grußwort zum Jahresende 2019

Sehr geehrte Leser*Innen,
sehr geehrte Mandanten*Innen,
liebe Mitarbeiter*Innen,

der Kalender des Jahres 2019 ist nun bis auf die letzte Seite umgeblättert. Es ist nur noch kurze Zeit, dann feiern wir Weihnachten und stehen an der Schwelle zu einem neuen Jahr. Wenn ein Jahr zu Ende geht und die Advent- und Weihnachtszeit beginnt, erleben wir immer wieder von Neuem eine besondere Zeit, eine einzigartige Zeit, für viele von uns die schönste Zeit des Jahres. Es ist in den Straßen, Häusern und Geschäften hell, alles ist erleuchtet und alle freuen sich auf Weihnachten. Das ist das Besondere dieser eigentlich dunklen Jahreszeit. Zu dieser Zeit macht sich jede und jeder von uns Gedanken über das, was war, und über das, was kommen könnte. Das ist typisch für diese Zeit des Lichts zum Jahresende. Ebenfalls typisch finde ich, ist, dass ein jeder zum Jahresende eine persönliche Bilanz zieht.

Die Bilanz eines Jahres ist stets sehr persönlich und so auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Freude, Glück, Begegnungen, schöne Erfahrungen und Erlebnisse mischen sich mit Schmerz, Bitterkeit, Enttäuschung und nicht selten auch Trauer. Es geht also am Ende eines Jahres nicht um das einzelne Ereignis, die einzelne Veranstaltung. Es geht ums Ganze, um das Leben selbst. Bei den allermeisten von uns geht all das Erlebte und Erfühlte auf in der weihnachtlichen Stimmung des Weihnachtsfestes. So sind die Tage rund um Weihnachten und den Jahreswechsel ganz besondere Zeiten, die wir hoffentlich genießen können. Der Alltag darf zur Seite treten und das vielleicht wirklich Wichtige tritt in den Vordergrund: Familie, Freunde, Musik, Glaube, Geschichten, Essen, Trinken, Gemeinsamkeit und Friedlichkeit. Alle machen dabei mit und auch, wenn dies in unterschiedlicher Intensität erfolgt, stiftet es Gemeinsinn und Verbundenheit in der Familie, in der Partnerschaft oder wie immer wir leben.

Die zu bewältigenden öffentlichen Aufgaben, die gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen brauchen genau diesen Gemeinsinn, die Solidarität und die individuelle Bereitschaft eines jeden von uns zum Mitmachen. So wäre es schön, wenn uns das Besondere der Weihnachtszeit auch im Alltag tragen könnte. Es geht dabei nicht um erzwungene und erwirkte Harmonie. Es darf und muss auch sachlich um Lösungen gerungen und gestritten werden. Es geht darum, dass wir uns den Dingen positiv und konstruktiv zuwenden, denn auch hier geht es ums Ganze. Die Schlechtredner und Fehlersucher unserer Tage müssen überstimmt werden vom Chor der Engagierten.

Das Weihnachtsfest und den Jahreswechsel möchte ich zum Anlass nehmen, um all denen zu danken, die mit uns zusammen gearbeitet haben. Gemeinsam Erfolge zu erzielen, das macht Spaß.

Das Vertrauen, das unsere Mandanten uns entgegenbringen, wird auch im neuen Jahr ein Ansporn für uns sein, unseren Anspruch „Bestens beraten“ umzusetzen.

Ich danke besonders allen Mitarbeitern*Innen für ihr Mitdenken, Mitwirken und Mitarbeiten. 

Vor uns liegt nun das Jahr 2020 mit vielen Hoffnungen, Wünschen und guten Vorsätzen.

Ich wünsche Ihnen von Herzen erholsame und besinnliche Weihnachten, einen guten Jahreswechsel und ein friedliches, erfolgreiches neues Jahr, vor allem Gesundheit.

Ihr Stefan Heins
wetreu LBB

Im Rausch der Herdanziehungskraft: wetreu Hannover und wetreu Heinrich Brandes stellen bei der Weihnachtsfeier ihre Kochkünste auf die Probe

Die Ankündigung der diesjährigen Weihnachtsfeier weckte Neugier und Skepsis zugleich: Die Geschäftsleitung lud in „Der Geschmacksverstärker – Hannovers feine Kochschule“ ein. Das Motto: „Wir kochen unser 5-Gänge-Weihnachtsmenü selbst“. Kochschule? 5-Gänge? Selbst? Dass wir zusammen arbeiten können, haben wir immer wieder bewiesen. Aber zusammen den Kochlöffel schwingen? Schließlich siegte die Neugier, wir haben das Experiment gewagt.

Nachdem am 4. Dezember 2019 auch die letzten Workaholics – mit Glühwein und Punsch in die Kochschule gelockt – das Büro früher als sonst geräumt haben, durften wir uns in Fünfer-Teams in der Zubereitung von kulinarischen Köstlichkeiten mit den vielversprechenden Namen „Fisch mit Rosencouscous und Salsa rosa“ und „Hähnchenbrust auf Schokoladen-Kartoffel-Ragout mit Gremolata“ versuchen.

Den anfänglichen Respekt vor der Gourmet-Prüfung schnell überwunden, kochten wir um die Wette. Es dampfte, zischte, brutzelte, spritzte. Nein, niemand wurde verletzt. In gewohnter Manier schaute uns manch ein Vorgesetzter über die Schulter und warf – mangels Aktenordner – einen prüfenden Blick in den Topf oder die Schüssel.

Zugegeben, zunächst bestand bei den zubereiteten Gerichten keine Ähnlichkeit mit den Köstlichkeiten mit vielversprechenden Namen, am Ende hat sich das Ergebnis des stundenlangen Koch-Battles jedoch sehen, pardon, schmecken lassen: Alle Gerichte mündeten vorzüglich. Noch keine 5 Sterne, aber immerhin 5 Gänge!

Gut gelaunt und stolz auf unsere Leistung ließen wir den Abend bei leckerem Wein und netten Gesprächen ausklingen. Schön war es! Alle Jahre wieder und doch stets anders.

Wir bedanken uns herzlich bei dem Organisationsteam und der Geschäftsleitung für die geschmacksvolle, kleine Auszeit und freuen uns jetzt schon auf die nächste originelle Weihnachtsfeier!

wetreu Hannover und wetreu Heinrich Brandes wünschen allen ein frohes Fest!

Große Resonanz auf hochkarätige Vorträge: IB.SH-Agrarkreis zu aktuellen Themen der Landwirtschaft

Am 4. Dezember 2019 fand in den Räumlichkeiten des Bauernverbandes Schleswig-Holstein im Agrarzentrum „Grüner Kamp“ in Rendsburg zum zehnten Mal der IB.SH-Agrarkreis statt.  Matthias Voigt vom Bereich Firmenkunden der Investitionsbank Schleswig-Holstein (IB.SH) begrüßte zu diesem kleinen Jubiläum 50 Kundenbetreuerinnen und -betreuer unserer Hausbankpartner und Unternehmensberaterinnen und -berater, die der Einladung zur Teilnahme an zwei Fachvorträgen und einem Gedankenaustausch gefolgt waren.

Klima- und Artenschutz, Düngeverordnung, Glyphosat-Verbot, Trecker-Demos, Bauern-Bashing: Die Landwirtschaft steht wie nie zuvor in der gesellschaftlichen Diskussion. Es wird viel über die Landwirtschaft gesprochen.

Wie ist aber der Blickwinkel der Branche, der Betroffenen auf diese Situation? Einen spannenden Einblick aus der Perspektive der Landwirtschaft gab Klaus-Peter Lucht, Landwirt und 1. Vizepräsident des Bauernverbandes Schleswig-Holstein. Er verdeutlichte, dass die Themen auch zwischen den Landwirten durchaus kontrovers diskutiert werden, man sich aber den Herausforderungen stellen wolle und diese auch aktiv mitgestalten möchte. Die Dialogbereitschaft sei allemal gegeben und funktioniere beispielsweise mit Behörden und Ministerien in Schleswig-Holstein in vielen Dingen auch gut. Eine besondere Verantwortung komme in diesem Umfeld dem Lebensmitteleinzelhandel und letztendlich dem Verbraucher zu, so Lucht. Hier für einen fairen Ausgleich zu sorgen, werde eine der größten Aufgaben sein.

Stefan Heins, Steuerberater und geschäftsführender Gesellschafter und Jasper Reiter, Steuerberater der wetreu LBB Betriebs- u. Steuerberatungsgesellschaft KG, diskutierten kontrovers über die Anforderungen der Hausbanken an landwirtschaftliche Betriebe  aus Sicht der Steuerberatung. Sie warfen die bewusst provozierende Frage auf: Werden landwirtschaftliche Betriebe durch die Anforderung von ergänzenden Unterlagen wie Liquiditätsplanungen oder von konsolidierten Jahresabschlüssen überfordert? Gemeinsam stellten sie interessante Lösungsansätze dar, die es auf Basis der eingesetzten Buchhaltungsprogramme ermöglichen, aussagekräftige BWA/Geldrückberichte, Planungen und Soll-Ist-Abgleiche zu erstellen. Es wurde deutlich, dass landwirtschaftliche Betriebe und Hausbanken stets im engen Austausch stehen sollten. Gleichzeitig sei eine von beiden Seiten zeitnahe und gute Kommunikation wichtig.

Aus beiden Vorträgen ergaben sich lebhafte Fragerunden und Diskussionen. In einem Punkt waren sich alle Beteiligten einig: Die IB.SH und die Hausbanken werden und wollen landwirtschaftliche Betriebe auch zukünftig gern in Finanzierungsfragen begleiten. Die wiederholt starke Resonanz und das positive Feedback zu diesem mittlerweile zehnten IB.SH-Agrarkreis ermutigt die IB.SH, die Planungen für den nächsten Agrarkreis im Frühjahr 2020 aufzunehmen.

Weihnachtsfeier wetreu LBB Oldenburg – einmal anders

In diesem Jahr hat die wetreu LBB Oldenburg am 29.11.2019 zu der alljährlichen Weihnachtsfeier einmal etwas Neues ausprobiert: Eine Eulenwanderung.

Veranstaltet durch die Falknerei Walter sind wir in Begleitung von vier Eulen am Weissenhäuser Strand entlanggewandert. Die Eulen – zwei kleine Steinkäuze, ein Waldkauz und für die Mutigeren ein Uhu – wurden im Wechsel von den Mitarbeitern ganz professionell mit Handschuh getragen.

Wissenswertes über Eulen wurde vor und während der Wanderung berichtet. Streicheln durfte man sie allerdings  nicht, da dabei die Fettschicht des Gefieders zerstört wird und sie dann nicht mehr fliegen können.

Nach der ca. eineinhalbstündigen, kalten Wanderung gab es Glühwein am Feuer zum Aufwärmen.

Wir wünschen eine besinnliche Vorweihnachtszeit.